Aus einem kleinen Möbelhaus ist Großes entstanden

Unsere Geschichte

Am 31. Oktober 1945 eröffnete Gertrude Seifert (geb. Lutz) "Lutz Möbel" im oberösterreichischen Haag am Hausruck.

Bemalte Bauernmöbel, Puppenhäuser und Spanschachteln waren die ersten auf den Markt gebrachten Produkte. Traditionsbetriebe wie das "Weisse Rössl" am Wolfgangsee gehören seit Generationen zu den Kunden.

1946 wurde aus dem Möbelproduzenten ein Möbelhändler, um der größeren Nachfrage gerecht zu werden.

Die Familie Seifert, mit den 6 Kindern, übersiedelte in das neue Haus in Haag am Hausruck. Im Wohngebäude befand sich der Schauraum, die Anwaltskanzlei und das Büro. Gertrude Seifert erkannte, dass der Eintausch von Gebrauchtmöbeln den Verkauf von neuen bemalten Bauernmöbeln erleichtern würde und begann mit einem Gebrauchtmöbelmarkt.

Die Geschäfts- und Familienverhältnisse waren eng verflochten. Gertrude Seifert war oft spät nachts und an Sonn- und Feiertagen für Kunden erreichbar. Am damals einzigen Firmen LKW wurden an beiden Seiten je drei Fenster ausgeschnitten, und im Juli fuhr die Familie mit diesem Auto gemeinsam auf Urlaubsreise.

Zusammen mit ihrem ersten Verkaufsmitarbeiter Georg Speichert entwickelte sie den kunden- und umsatzorientierten Geschäftsgeist. Die Beteiligung auf Messen, Außendienstfahrten zu Kunden in ganz Oberösterreich, Provisionen für Vermittler neuer Kunden, Angebote von zinsfreien Krediten und vor allem günstige Preise belebten das Geschäft und steigerten die Umsätze bis 1970 auf etwa 13,1 Mio. Schilling.

1970 kam der Sohn, Dr. Richard Seifert als Praktikant in die Firma der Mutter. Ursprünglich als Kundenbuchhalter eingesetzt, arbeitete er auch im Verkauf mit und entschied sich nach seinem Studium 1971 in der Firma zu verbleiben. Der jüngste Sohn Mag. Dr. Andreas Seifert entschloss sich nach Abschluss zwei Studien, die Firma gemeinsam mit dem älteren Bruder zu übernehmen.

Die Firma war mittlerweile um einiges gewachsen und Richard Seifert begann Werbung über Prospekte, Plakate und Inserate zu streuen und das Verkaufspersonal aufzustocken. Außerdem eröffnete er 1975 bis 1978 weitere Filialen in Marchtrenk, Wels und Attnang-Puchheim. Die Firma erzielte 1978 bereits einen Umsatz von 114 Mio. Schilling.

1980 wagten sie den ersten Neubau mit dem Möbelhaus in St. Florin bei Linz, um mit den großen Konkurrenten mithalten zu können. Der Umsatz betrag dadurch ca. 200 Mio. Schilling und die Zentrale wurde in das Möbelhaus Wels verlegt.

Neue Filialen entstanden in den Jahren darauf in Wien und Graz und kleinere Firmen wurden aufgekauft. 1985 eröffnete die erste Carry-Abteilung (heute Carryhome) mit einem jungen, modernen und selbstbedienungsfähigen Sortiment zu besonders günstigen Preisen.

1990 begann die Expansion nach Deutschland mit dem Möbelhaus in Braunschweig. Insgesamt 950 Mitarbeiter waren zu dem Zeitpunkt beschäftigt und erwirtschafteten einen Umsatz von 1,73 Mrd. Schilling. 1992 und 1993 folgten die Möbelhäuser Möbel Erken in Nordhorn und Wohnschau in Neumünster sowie 1994 der Neubau des Möbelhauses in Hannover.

Das Sortiment wurde um die Fachsortimente wie Teppiche, Bodenbeläge, Gardinen, Heimtextilien, Lampen, Porzellan, Keramik, Baby-, Haushalts- und Dekorationsartikel erweitert. Zum bisherigen Hauptlieferant Deutschland kamen nun weitere Länder wie Italien, Portugal, Türkei und Brasilien hinzu.

Zwischen 1996 und 2006 entstanden 87 neue Restaurants in den Möbelhäusern.

1999 übernahmen die beiden jüngsten Söhne das Geschäft. Lutz wurde in diesem Jahr zu XXXLutz.

Die XXXLutz-Gruppe übernahm 2000 die Möbelhändler von Neubert in Würzburg und Hirschaid, beide mit Verkaufsflächen von fast 60.000 m². Um noch mehr Ware für die Kunden verfügbar zu halten wurde ein Zentrallager in Uffenheim eröffnet.

Daraufhin kam es zu weiteren Firmenübernahmen zwischen 2002 und 2005 von Möbel Engelhardt in Haßfurt, Siegle in Stuttgart, Karstadt in München, Bierstorfer in Heilbronn und zu Neubauten zwischen 2002 und 2004 in Friedrichshafen und Nürnberg.

Mit der Übernahme der Mann Mobilia Möbelhausgruppe mit sechs Möbelhäusern in Baden-Württemberg in 2005 wurden XXXLutz zum zweitgrößten Möbelhändler der Welt.

2005 landeten wir im Guinnessbuch der Rekorde mit unserem 35 Tonnen schweren und 25 m hohem rotem (Rekord-) Stuhl in Nürnberg.

2006 verkaufte die Firma Hiendl, nach einem tödlichen Verkehrsunfall des Firmeninhabers, sechs große Möbelhäuser in Bayern.

2008 wurde die Dachmarke XXXL für die verschiedenen historischen Marken wie Hiendl, Neubert, Bierstorfer, Mann-Mobilia eingeführt. Seitdem an ist der Rote Stuhl Markenbestandteil.

Im Jahr 2012 erarbeitete das Management gemeinsam mit Mitarbeitern den XXXL Verhaltenskodex. Im selben Jahr wurde Red Chairity gegründet als Sammelstelle für Wohltätige Aktivitäten, z. B. um Menschen in Not in Südamerika, Afrika und dem Ferner Osten zu unterstützen.

Im Herbst 2013 eröffnete der erste Onlineshop für XXXLutz Deutschland unter xxxlshop.de. Ein Jahr später zog Österreich nach. Mittlerweile betreibt die Gruppe 24 Onlineshops in Europa inklusive home24. Alleine im XXXLutz Onlineshop stehen über 200.000 Artikel zu Auswahl.

2015 wurde der Möbeleinkaufsverband GIGA International für unsere Marken im Onlineshop, Möbelhäuser und Mitnahmemärkte gegründet und ist seitdem für XXXLutz, Lesnina, mömax, Möbelix, home24, BUT und viele weitere (inter-) nationale stationäre und online Händler zuständig.

Außenansicht des Eingangs eines modernen XXXLutz-Bürogebäudes mit Luftballongirlanden an der Eingangstüre. Vor dem Gebäude laufen Personen bei Morgensonne auf dem Parkplatz entlang auf das Gebäude zu.

Seit 2010 befindet sich die Deutschland Zentrale in Würzburg, 2019 folgte ein zweiter Zentralbau am Heuchelhof Würzburg, 2023 wurde dort ein neuer Trackt fertiggestellt und bietet den Mitarbeitern ein modernes Arbeitsumfeld.

Am 31. Oktober 1945 eröffnete Gertrude Seifert (geb. Lutz) "Lutz Möbel" im oberösterreichischen Haag am Hausruck.

Bemalte Bauernmöbel, Puppenhäuser und Spanschachteln waren die ersten auf den Markt gebrachten Produkte. Traditionsbetriebe wie das "Weisse Rössl" am Wolfgangsee gehören seit Generationen zu den Kunden.

1946 wurde aus dem Möbelproduzenten ein Möbelhändler, um der größeren Nachfrage gerecht zu werden.

Die Familie Seifert, mit den 6 Kindern, übersiedelte in das neue Haus in Haag am Hausruck. Im Wohngebäude befand sich der Schauraum, die Anwaltskanzlei und das Büro. Gertrude Seifert erkannte, dass der Eintausch von Gebrauchtmöbeln den Verkauf von neuen bemalten Bauernmöbeln erleichtern würde und begann mit einem Gebrauchtmöbelmarkt.

Die Geschäfts- und Familienverhältnisse waren eng verflochten. Gertrude Seifert war oft spät nachts und an Sonn- und Feiertagen für Kunden erreichbar. Am damals einzigen Firmen LKW wurden an beiden Seiten je drei Fenster ausgeschnitten, und im Juli fuhr die Familie mit diesem Auto gemeinsam auf Urlaubsreise.

Zusammen mit ihrem ersten Verkaufsmitarbeiter Georg Speichert entwickelte sie den kunden- und umsatzorientierten Geschäftsgeist. Die Beteiligung auf Messen, Außendienstfahrten zu Kunden in ganz Oberösterreich, Provisionen für Vermittler neuer Kunden, Angebote von zinsfreien Krediten und vor allem günstige Preise belebten das Geschäft und steigerten die Umsätze bis 1970 auf etwa 13,1 Mio. Schilling.

1970 kam der Sohn, Dr. Richard Seifert als Praktikant in die Firma der Mutter. Ursprünglich als Kundenbuchhalter eingesetzt, arbeitete er auch im Verkauf mit und entschied sich nach seinem Studium 1971 in der Firma zu verbleiben. Der jüngste Sohn Mag. Dr. Andreas Seifert entschloss sich nach Abschluss zwei Studien, die Firma gemeinsam mit dem älteren Bruder zu übernehmen.

Die Firma war mittlerweile um einiges gewachsen und Richard Seifert begann Werbung über Prospekte, Plakate und Inserate zu streuen und das Verkaufspersonal aufzustocken. Außerdem eröffnete er 1975 bis 1978 weitere Filialen in Marchtrenk, Wels und Attnang-Puchheim. Die Firma erzielte 1978 bereits einen Umsatz von 114 Mio. Schilling.

1980 wagten sie den ersten Neubau mit dem Möbelhaus in St. Florin bei Linz, um mit den großen Konkurrenten mithalten zu können. Der Umsatz betrag dadurch ca. 200 Mio. Schilling und die Zentrale wurde in das Möbelhaus Wels verlegt.

Neue Filialen entstanden in den Jahren darauf in Wien und Graz und kleinere Firmen wurden aufgekauft. 1985 eröffnete die erste Carry-Abteilung (heute Carryhome) mit einem jungen, modernen und selbstbedienungsfähigen Sortiment zu besonders günstigen Preisen.

1990 begann die Expansion nach Deutschland mit dem Möbelhaus in Braunschweig. Insgesamt 950 Mitarbeiter waren zu dem Zeitpunkt beschäftigt und erwirtschafteten einen Umsatz von 1,73 Mrd. Schilling. 1992 und 1993 folgten die Möbelhäuser Möbel Erken in Nordhorn und Wohnschau in Neumünster sowie 1994 der Neubau des Möbelhauses in Hannover.

Das Sortiment wurde um die Fachsortimente wie Teppiche, Bodenbeläge, Gardinen, Heimtextilien, Lampen, Porzellan, Keramik, Baby-, Haushalts- und Dekorationsartikel erweitert. Zum bisherigen Hauptlieferant Deutschland kamen nun weitere Länder wie Italien, Portugal, Türkei und Brasilien hinzu.

Zwischen 1996 und 2006 entstanden 87 neue Restaurants in den Möbelhäusern.

1999 übernahmen die beiden jüngsten Söhne das Geschäft. Lutz wurde in diesem Jahr zu XXXLutz.

Die XXXLutz-Gruppe übernahm 2000 die Möbelhändler von Neubert in Würzburg und Hirschaid, beide mit Verkaufsflächen von fast 60.000 m². Um noch mehr Ware für die Kunden verfügbar zu halten wurde ein Zentrallager in Uffenheim eröffnet.

Daraufhin kam es zu weiteren Firmenübernahmen zwischen 2002 und 2005 von Möbel Engelhardt in Haßfurt, Siegle in Stuttgart, Karstadt in München, Bierstorfer in Heilbronn und zu Neubauten zwischen 2002 und 2004 in Friedrichshafen und Nürnberg.

Mit der Übernahme der Mann Mobilia Möbelhausgruppe mit sechs Möbelhäusern in Baden-Württemberg in 2005 wurden XXXLutz zum zweitgrößten Möbelhändler der Welt.

2005 landeten wir im Guinnessbuch der Rekorde mit unserem 35 Tonnen schweren und 25 m hohem rotem (Rekord-) Stuhl in Nürnberg.

2006 verkaufte die Firma Hiendl, nach einem tödlichen Verkehrsunfall des Firmeninhabers, sechs große Möbelhäuser in Bayern.

2008 wurde die Dachmarke XXXL für die verschiedenen historischen Marken wie Hiendl, Neubert, Bierstorfer, Mann-Mobilia eingeführt. Seitdem an ist der Rote Stuhl Markenbestandteil.

Im Jahr 2012 erarbeitete das Management gemeinsam mit Mitarbeitern den XXXL Verhaltenskodex. Im selben Jahr wurde Red Chairity gegründet als Sammelstelle für Wohltätige Aktivitäten, z. B. um Menschen in Not in Südamerika, Afrika und dem Ferner Osten zu unterstützen.

Im Herbst 2013 eröffnete der erste Onlineshop für XXXLutz Deutschland unter xxxlshop.de. Ein Jahr später zog Österreich nach. Mittlerweile betreibt die Gruppe 24 Onlineshops in Europa inklusive home24. Alleine im XXXLutz Onlineshop stehen über 200.000 Artikel zu Auswahl.

2015 wurde der Möbeleinkaufsverband GIGA International für unsere Marken im Onlineshop, Möbelhäuser und Mitnahmemärkte gegründet und ist seitdem für XXXLutz, Lesnina, mömax, Möbelix, home24, BUT und viele weitere (inter-) nationale stationäre und online Händler zuständig.

Außenansicht des Eingangs eines modernen XXXLutz-Bürogebäudes mit Luftballongirlanden an der Eingangstüre. Vor dem Gebäude laufen Personen bei Morgensonne auf dem Parkplatz entlang auf das Gebäude zu.

Seit 2010 befindet sich die Deutschland Zentrale in Würzburg, 2019 folgte ein zweiter Zentralbau am Heuchelhof Würzburg, 2023 wurde dort ein neuer Trackt fertiggestellt und bietet den Mitarbeitern ein modernes Arbeitsumfeld.

Das sind wir heute

  • Die XXXLutz Gruppe ist in Deutschland, Österreich, Schweiz, Schweden, Polen, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien und Rumänien vertreten.
  • Mehr als 370 Möbelhäusern sind in der XXXLutz Gruppe davon 57 in Deutschland.
  • Beschäftigt sind bei XXXLutz 27.100 Mitarbeiter davon 12.000 in Deutschland.
  • Das deutsche Zentrallager liegt in Uffenheim und das E-Commerce Logistik-Center am Erfurter Kreuz.
  • Der internationale Einkauf wird durch Einkaufsbüros in Deutschland (Würzburg), Österreich, Polen, Slowakei, Türkei, Indien, Bangladesch und China gesteuert.
  • Der Giga Einkaufsverband mit den Marken XXXLutz, Mömax, Möbelix u. v. m.
  • 11 Millionen Euro werden jährlich für Weiterentwicklung unserer Mitarbeiter ausgegeben.
  • Ein Mitarbeiter erhält durchschnittlich 10 Trainingstage im Jahr.

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